TATRICHTERLICHE BEURTEILUNGSSPIELRÄUME IM MATERIELLEN STRAFRECHT

TATRICHTERLICHE BEURTEILUNGSSPIELRÄUME IM MATERIELLEN STRAFRECHT

EINE DOGMATISCHE UND RECHTSTHEORETISCHE UNTERSUCHUNG ZUR REVISIBILITÄT DER TATRICHTERLICHEN RECHTSANWENDUNG IN FÄLLEN UNBESTIMMTER TATBESTANDSMERKMALE

HERRMANN, A.

105,00 €
IVA incluido
Disponible en 1 mes
Editorial:
DUNCKER & HUMBLOT
Año de edición:
2024
Materia
Derecho penal
ISBN:
978-3-428-19316-5
Edición:
1
105,00 €
IVA incluido
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Seit geraumer Zeit ist in der Revisionspraxis zu beobachten, dass die Revisionsgerichte die Nachprüfung des tatrichterlichen Rechtsanwendungsvorgangs in gewissen Fällen unbestimmter Tatbestandsmerkmale über die Annahme eines »tatrichterlichen Beurteilungsspielraums« auf eine reine Vertretbarkeitskontrolle beschränken. Die Arbeit widmet sich der dogmatischen Untersuchung dieser Rechtsfigur und begibt sich auf die Suche nach einem normativ angelegten Legitimationskonzept für die geltende Praxis. Über eine Auseinandersetzung mit verschiedenen potenziellen Begründungsansätzen schließt sich die Autorin im Ergebnis einem rechtstheoretischen Begründungsmodell an und erarbeitet die daraus folgenden Konsequenzen für den revisionsgerichtlichen Prüfungsumfang in Fällen unbestimmter Tatbestandsmerkmale.

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